Enthusiasmus, Taumel, Inbrunst, erhabene Gefühle – all dies wohnt der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven inne. Am Tag ihrer Premiere (22. Dezember 1808) kühl aufgenommen, bleibt sie heute ein der weltweit am häufigsten aufgeführten Werke der klassischen Musik.
„So pocht das Schicksal an die Pforte“ – auf diese Weise sollte Ludwig van Beethoven die ersten Takte der Komposition erläutern. Nach einer weiteren Anekdote wollte der geniale Schöpfer in die Partitur den Gesang des Ortolans übertragen, den er einst während eines Spaziergangs durch den Wiener Prater gehört hatte.
E. T. A. Hoffmann, Beethovens Zeitgenosse, notierte: „Beethovens Musik bewegt die Hebel der Furcht, des Schauers, des Entsetzens, des Schmerzes und erweckt eben jene unendliche Sehnsucht, welche das Wesen der Romantik ist“. Robert Schumann behauptete wiederum, dass diese Musik „mit unaufhörlicher Kraft“ auf uns wirke, wie „Naturphänomene, welche uns Ehrfurcht und Staunen einflößen, sooft sie erscheinen“. Das berühmte Motiv – in Filmen, Werbespots und als Handyklingelton oft benutzt – besteht aus nur vier Tönen (drei kurzen und einem langen) – eben aus dieser einfachen Figur entwickelt sich die Form des Werkes: So triumphiert das Genie über die progressive Taubheit.
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Fotorelacje - 2017.01.20 - Symfonie Beethovena, fot. Cezary Aszkiełowicz
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Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie uczestniczy w programie "Filharmonia. Ostrożnie, wciąga!!!" organizowanym przez Instytut Muzyki i Tańca ze środków MKiDN.
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Beethovens Fünfte
20-01-2017 19:00
SinfoniesaalFilharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie
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