„Einer der wenigen Musiker, die das Image des Instruments verändern können, kulturelle Tabus brechend und heilige Prinzipien der klassischen Musik überschreitend” – so ist in der „Los Angeles Times” von Cameron Carpenter, einem der talentiertesten Organisten der Welt, zu lesen.
Carpenter – der vielseitige Musiker, dessen Interpretationen von allen Klischees der Orgelmusik frei sind. Kontrovers sind seine auffällige Selbststilisierung und unkonventionell-erfrischende Vitalität. Klassische Werke spielt er in kühner Weise – in seinem Repertoire sind Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Tschaikowsky und Wagner zu finden; viele von ihnen transkribierte er selbst. Cameron Carpenter wirkt auch als Komponist und arbeitet mit Jazz- und Popmusikern zusammen.
Für sein Debüt-Album „Revolutionary” wurde Carpenter (als erster Organist in der Geschichte) für den Grammy 2009 nominiert. Der unkonventionelle Künstler konzertiert weltweit, darunter in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Melbourne Town Hall und der Tschaikowsky-Konzerthalle in Moskau.
Wie Kritiker schreiben, versteht Carpenter gut, was das freie Spiel mit der Tonkunst bedeuten sollte – und tut dies mit großer Raffinesse, „rein intelektuelle” Musik sei ihm dabei fremd…
VIDEOS UND FOTOS
Fotorelacja - 2017.06.11 - Cameron Carpenter - recital organowy, fot. Cezary Aszkiełowicz
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DETAILS
Cameron Carpenter - Orgelrecital
11-06-2017 17:00
SinfoniesaalFilharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie
ul. Małopolska 48
70-515 Szczecin