Wir laden Sie zu einer einzigartigen Filmvorführung „Gelegheitliche Vermietung“ ein, der von den talentierten Filmemachern Weronika Fibich und Adam Ptaszynski realisiert wurde. Dieser Film ist ein Eintauchen in eine tiefe und bewegende Geschichte über menschliche Schicksale, Reisen und Erinnerungen, die auf der Flucht vor den Schrecken des Krieges nach Polen kamen.
In der heutigen Welt, in der sich schwierige Themen der gesellschaftlichen Reflexion entziehen, scheint die Kunst das beste Medium zu sein, um solche Herausforderungen anzugehen. „Gelegheitliche Vermietung“ führt uns tief in dieses schwierige Thema hinein und zeigt, dass die Geschichten von Flüchtlingen nicht nur Fragmente der Vergangenheit sind, sondern auch Teil unserer Gegenwart sind.
Der Film entführt uns aus der Realität und zwingt uns, Geschichten zu hören, die wie flüchtige Fäden und Sprachfetzen sind. Er spiegelt die Natur des Prozesses des Unterwegsseins in ständiger Bewegung wider. Diese Erinnerungen sind der Ausgangspunkt für tiefere Erkundungen, bei denen sie neue Bedeutungen erhalten und in die Erzählung des Autors einfließen, die in einer bestimmten Raum-Zeit angesiedelt ist. Dadurch werden sie wieder real und lebendig.
Das Stettiner Treppenhaus, ein Überbleibsel aus der ehemals deutschen Zeit, wird in diesem Film nicht nur zur Kulisse, sondern sogar zum Protagonisten. An diesem Ort des alltäglichen Transits, der Assoziationen mit der menschlichen Vertreibung weckt, klingen Emotionen, Sensibilität und reiche Erfahrungen an. Der Film zeigt, wie die Einladung an die Nachbarn, gemeinsam über die Frage
„Woher kommst du?“ nachzudenken, den Raum in einen Ort voller Geschichte, Sehnsucht und Gemeinschaft verwandelt.
Begleiten Sie uns auf eine außergewöhnliche Reise durch menschliche Schicksale und Geschichten, die sowohl aktuell als auch unvergänglich sind. „Gelegentliche Vermietung“ ist eine Hommage an all jene, die sich in äußerst schwierigen Situationen befanden, und eine Gelegenheit, über unsere
eigenen heutigen Erfahrungen nachzudenken.