Das Konzert Nr. 2 in f-Moll von Chopin wurde als zweites veröffentlicht, obwohl es zuerst geschrieben wurde. Der Komponist widmete es der Gräfin Delfina Potocka – seiner ersten großen Liebe. Mit der Zeit wurde es zu einem der berühmtesten Klavierkonzerte der Musikgeschichte. Das Musikstück begeistert das Publikum auf der ganzen Welt mit seiner wunderbaren Kombination aus Virtuosität und Romantik, die die Verkörperung des brillanten Stils darstellt und hier zur Perfektion gebracht wurde. Dieses Werk ist lyrischer und zarter im Ausdruck als das Konzert Nr. 1 in e-Moll und hat eine klassische, dreisätzige Form. Der mittlere Satz, Larghetto, ist besonders berühmt geworden. Die Uraufführung des f-Moll-Konzerts fand am 17. März 1830 in Warschau statt, und der Solopart wurde vom Komponisten selbst gespielt.
Robert Schumanns 4. Sinfonie ist de facto das zweite symphonische Werk des Leipziger Komponisten. Es wurde 1841, kurz nach dem ersten fertiggestellt. Die Sinfonie in d-Moll wurde am 6. Dezember 1841 im Leipziger Gewandhaus aufgeführt. Die erste Aufnahme der Komposition war nicht die herzlichste. Daraufhin legte der Komponist das Werk beiseite und erlaubte nicht, es zu veröffentlichen. Schumann kehrte nach 10 Jahren zu dem Werk zurück. Er nahm Anpassungen und Korrekturen an den Instrumenten vor, mit denen er Berichten zufolge sehr zufrieden war. Er sagte über die neue Version, dass sie „besser ist und mehr Wirkung hat als die vorherige“. Die Öffentlichkeit hörte es am 3. März 1853. Schumann veröffentlichte sie 1854 als seine Sinfonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120.
Seitdem ist das Werk zu einem festen Bestandteil des Repertoires von Orchestern auf der ganzen Welt geworden.
Anna Fedorova wurde am 27. Februar 1990 in Kiew geboren. Sie ist Studentin an der Internationalen Klavierakademie Incontri col Maestro in Imola, wo sie bei Leonid Margarius studiert. Sie ist Preisträgerin internationaler Jugend-Klavierwettbewerbe, darunter des Chopin-Wettbewerbs in Moskau (2004), des Dorothy Mackenzie International Piano Competition in New York und des Wettbewerbs in Tiflis (2005).
Im Jahr 2009 wurde sie mit dem ersten Preis des 8. Internationalen Wettbewerbs für junge Pianisten „Artur Rubinstein in memoriam“ in Bydgoszcz ausgezeichnet. Sie tritt als Solistin, Kammermusikerin und mit Sinfonieorchestern in Deutschland, Frankreich, Italien, der Ukraine, den Vereinigten Staaten, Mexiko und Argentinien auf.
Sie gab Konzerte in renommierten Sälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Palacio de Bellas Artes oder der Sala Neza in Mexiko und dem Teatro Colón in Buenos Aires.
Maestro Marek Pijarowski wurde am 25. April 1951 in Wrocław geboren. Er hat Dirigieren an der Musikhochschule in Wrocław in der Klasse von Tadeusz Strugała studiert. Er ergänzte diese Studien bei den Internationalen Musikkursen in Weimar bei Arvid Jansons (1971-73). Im Jahr 1977 verbrachte er als Stipendiat der österreichischen Regierung neun Monate in Wien, wo er seine Fähigkeiten bei Carl Österreicher an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst verfeinerte und direkten Kontakt mit der Dirigierkunst von Meistern wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Georg Solti und Claudio Abbado hatte.
1973 debütierte er bei der Philharmonie Wrocław und begann dort 1974 als Assistenzdirigent zu arbeiten. Im selben Jahr gewann er den Nationalen Dirigentenwettbewerb in Katowice (als jüngster Teilnehmer) und erhielt einen Sonderpreis der Schlesischen Philharmonie.
Marek Pijarowski ist als Dirigent auf den Bühnen aller philharmonischen und Rundfunkorchester in Polen tätig. Er gab zahlreiche Konzerte im Ausland mit dem Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau (in Deutschland), dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks (in Spanien und Frankreich), der Sinfonia Varsovia (in Spanien), der Krakauer Philharmonie (in Frankreich), dem Sinfonieorchester der Philharmonie Łódź (in Italien und Spanien), dem Sinfonieorchester der Philharmonie Wrocław (in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, den Niederlanden). Marek Pijarowski hat viele Archivaufnahmen für den polnischen Rundfunk gemacht. Er hat in den meisten europäischen Ländern, sowie in Kuba, den USA, Kanada, Mexiko, Südkorea, China, Ägypten und Israel dirigiert. Er hat eng mit dem Präsidenten-Orchester in Ankara, dem Sinfonieorchester aus Istanbul und dem Texas Music Festival in Houston zusammengearbeitet. Er hat auch mit dem Eastern Music Festival in Greensboro, USA, kooperiert.
Die Ausstellung ist während der Veranstaltung verfügbar:
ANDRZEJ DĄBROWSKI Fotojazz | Twarze ZAiKS-uANDRZEJ DĄBROWSKI Fotojazz
Fotojazz
Z bogatego archiwum Andrzeja Dąbrowskiego wybraliśmy 36 zdjęć z takich niezwykłych imprez jak pierwszy Jazz Camping w schronisku na Kalatówkach w 1959 roku, z udziałem czołowych polskich muzyków jazzowych, czy festiwale Jazz Jamboree lat sześćdziesiątych oraz portrety światowej sławy jazzmanów.
DETAILS
CHOPIN | SCHUMANN
11-03-2022 19:00
SinfoniesaalFilharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie
ul. Małopolska 48
70-515 Szczecin