1830 war ein Jahr des symbolischen Durchbruchs für die französische Romantik. Eben damals vollendete Delacroix das Bild „Die Freiheit führt das Volk”, Stendhal veröffentlichte den Roman „Rot und Schwarz” und im Dezember wurde Hector Berlioz’ „Symphonie fantastique” uraufgeführt. Diese drei großen Werke gingen in den Kanon ein und erwarben sich einen Ehrenplatz in der Kunstgeschichte.
„Symphonie fantastique”, Berlioz’ berühmteste Komposition, trägt deutliche autobiographische Züge. Ihr Held ist ein junger Künstler, der eine Frau sieht, die in sich alle Reize des Idealwesens vereinigt – so verliebt er sich in sie sterblich. Die irische Schauspielerin Harriet Smithson, die den Komponisten inspirierte, wurde später seine Frau.
Dieses musikalische Liebesdrama wurde in fünf Akten gegliedert und stellt die Geschichte eines „fantasiereichen Künstlers” dar, der sich mit Opium vergiftet „in der sicheren Erkenntnis, dass seine Liebe missachtet werde”, wie der Komponist erklärte. Berlioz’ „Symphonie fantastique” ist zweifellos eines der wichtigsten Orchesterwerke in der Musikgeschichte, nicht nur als Manifest künstlerischer Überzeugungen des Komponisten, sondern auch als Muster für viele spätere Kompositionen, denen ein literarisches Programm zugrunde liegt.
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Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie uczestniczy w programie "Filharmonia. Ostrożnie, wciąga!!!" organizowanym przez Instytut Muzyki i Tańca ze środków MKiDN.
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Der fantastische Berlioz
28-04-2017 19:00
SinfoniesaalFilharmonia im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie
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70-515 Szczecin